Der Komponist und Geiger Josef Suk wurde am 4. Januar 1874 in Křečovice u Sedlčan in einem Gehöft geboren, das sein Vater, der langjährige Lehrer von Křečovice, Schuldirektor und Organist im Jahre 1895 erbauen ließ.
Die Josef-Suk-Gedenkstätte in Křečovice bringt in dem ursprünglichen Interieur das schöpferische und menschliche Schicksal von Josef Suk nahe. Hier sind Dokumente zu den einzelnen Phasen seiner Entwicklung als Komponisten, einschließlich des Wirkens in dem Tschechischen Quartett ausgestellt. Die Ausstellung beinhaltet das ursprüngliche Mobiliar, Bilder, das Klavier Marke Bösendorfer von Suk und Gegenstände aus seinem persönlichen Besitz. Dokumentiert wird hier die Komponistentätigkeit und die Arbeit im Tschechischen Quartett. Die Gedenkstätte entstand nach seinem Tod am 29. Mai 1935. Im Jahre 1951 übergab die Familie das Objekt dem Staat.
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